Seit unserer Ankunft in Los Angeles sind wir dabei uns auf die Reise nach Mexiko und weiter in den Süden vorzubereiten. Da gab/gibt es einiges zu erledigen:
Als erstes mussten wir zwei Schäden an der Windschutzscheibe reparieren lassen. Die waren durch Steinschlag entstanden.
Dann haben wir die Klimaanlage checken lassen, um sicher zu gehen, dass sie auch funktioniert, wenn es jetzt heißer wird.
Jetzt gibt es auch einen Generator sicher stellt, dass wir die Klimaanlage betreiben können, auch wenn wir einmal keinen Strom von außen haben. Außerdem sollen die niedrig Temperaturen die Moskitos fernhalten.
Mit einiger Mühe konnten wir den Generator auch in unserer Heckgarage verstauen. Unser Gesamtgewicht dürfte inzwischen grenzwertig sein.
Um uns (und die Kühlschrankseite unseres Wagens) vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen, haben wir ein großes Sonnensegel angeschafft.
Ein zweites Smartphone musste her. Mein chinesisches Sparmodell hat sich leider nach kurzer Zeit als unbrauchbar erwiesen.
Eine Autoversicherung für Mexiko musste beschafft werden. Jetzt sind wir – hoffentlich – umfassend versichert.
Inzwischen haben wir uns auch über die zu erwartenden Fährkosten und Termine von Baja California nach Mazatlán auf dem Festland zuverlässig informiert. Zum Glück sind sie wesentlich niedriger als erwartet.
Ein Campingführer für Mexiko wurde angeschafft. Er sieht sehr gut aus und ist – wie wir gelesen habe – eine Art „Bibel“ für alle Mexiko-Reisenden, die mit Wohnmobil oder Zelt unterwegs sind.
Um die Sicherheit auf unserer Fahrt zu erhöhen, haben wir auerdem einige besondere Maßnahmen getroffen:
Jetzt gibt es einen Vorhang zwischen Fahrerhaus und Wohnteil. Das soll verhindern, dass Neugierige in das Innere unseres Wohnmobils schauen können.
Eine Holzstange zwischen Fenster- und Autorahmen soll dafür sorgen, dass niemand das Seitenfenster von außen aufschieben kann.
Ein elektronischer „Wachhund“ mit Namen „Rex“ soll Alarm schlagen, wenn sich jemand dem Auto nähert. Ob das wirklich funktioniert, müssen wir noch ausprobieren.
Außerdem haben wir die „Cajita de Música“ neu getauft. Sie heißt jetzt „Esperanza“. Um sie ein wenig zum „tarnen“ bekommt sie ein neues „Kleid“ verpasst. Mehr darüber in einem neuen Post, den wir sobald wie möglich einstellen werden.
Ganz wichtig ist auch, dass wir uns mit Mark und Saskia getroffen haben, die aus England kommen, mit einem Camper unterwegs sind und in etwa die gleichen Pläne haben wie wir. Wir wollen mit ihnen einen Teil der Reise gemeinsam machen. – Wir freuen uns schon darauf, sie demnächst wieder zu treffen.
JW